SCHAU DIR DEN KOMPLETTEN FILM UNSERER ABOVE THE CLOUDS TOUR 2023 ZUM PANGONG TSO, DEM HÖCHSTEN SALZSEE DER WELT AN:

above the clouds … high altitude

Adventure-Trip im Hochgebirge des Himalayas für Experten
Leh Ladakh – Khardung La – Pangong Tso – Umling La – Tso Moriri – Lingshed – Padum – Manali

Vom letzten großen Abenteuer der Menschheit zu sprechen wäre vielleicht etwas vermessen – dieser fantastische Motorradtrip durch das mystische Himalaya-Gebirge wird aber ganz bestimmt zu einem deiner ganz persönlichen Highlights des Lebens.
Das höchste Bergmassiv der Welt zählt von jeher zu den Sehnsuchtsorten der westlichen Welt. Durch beeindruckende Hochtäler und einsame Dörfer geht es immer wieder über die höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt. Und das über unbefestigte Straßen, wie sie in Europa längst nicht mehr legal befahrbar sind – da geht jedem Offroad-Enthusiasten das Herz auf. Wir werden aber nicht nur das Himalaya-Massiv befahren. Vielmehr möchten wir auch etwas von der mystischen, buddhistisch geprägten Kultur und den jahrhunderte-alten Traditionen kennenlernen.

Wir haben die unten beschriebene Tour in den letzten zwei Jahren befahren und waren verzaubert von der fantastischen Umgebung, der unglaublichen Schotterpisten und der Vielfalt der unterschiedlichsten Regionen. Diese eindrucksvollen Erfahrungen bildet die Grundlage für den Himalaya-Roadtrip 2024, den wir mit euch zusammen erleben möchten. Es geht über die höchsten befahrbaren Pässe der Welt, über anspruchsvolle Schotterpässe, durch Bäche und Wasserfurten aber auch immer durch indische Bergdörfer, vorbei an Volk und jeder Menge Klöster, Tempel und spirituellen Statuen.
Die Route haben wir mit unseren lokalen Partnern sehr gewissenhaft für euch geplant haben. Man darf allerdings nicht vergessen, dass wir in einem grenznahen Gebiet unterwegs sind, welches erst seit wenigen Jahren mehr und mehr für Fremde geöffnet wird. Das kann zu sehr kurzfristigen Planänderungen führen, um die sich unsere spontanen Organisationstalente vor Ort aber routiniert kümmern.
Auch unvorhersehbare Strassensperrungen, Wetterkapriolen oder kurzfristige Entscheidungen der Lokalregierungen können jederzeit zu Abweichungen der Route führen – der Tourplan sollte also nicht im Detail als verbindlich verstanden werden – dazu müsste wir uns strikt an die touristischen Routen halten – was wir aber keinesfalls möchten.
Denn jede spontane Komplikation und jedes uns begegnendes Problemchen macht das Abenteuer unseres gemeinsamen Motorradtrips erst komplett.

Zeitraum 1: 07. September bis 20. September 2025
Zeitraum 2: 21. September bis 04. Oktober 2025

Buchung Doppelzimmer: € 4.199,- pro Person
Buchung Einzelzimmer: € 4.599,- pro Person

dein bike

Du wirst mit der komplett überarbeiteten, neuen Royal Enfield Himalayan 450 unterwegs sein.

Dein Adventure-Bike hat folgende Eckdaten
Leistung: 40 PS
Hubraum: 452 ccm
Motor: Einzylinder / 4-Takt
Getriebe: 6-Gang
Sitzhöhe: 805 bis 845 mm
Gewicht: ca. 200 kg

Die Himalayan wurde speziell für das raue Gelände des Himalaya entwickelt und ist regelmäßig gewartet, um eine sichere und angenehme Fahrt zu gewährleisten.

deine leistungen

eckdaten trip 1

Zielflughafen:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Abflug:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Tourdaten:

07. bis 20. September 2025

Reisebeginn:

07. 09. 2025 – come-together im Hotel

Übernachtg.:

13 Übernachtungen in Mittelklassehotels, Homestays
und Glamping-Zelten

Kilometer:

ca. 1.500 km

Straßen:

ca. 50%-70% unbefestigte Straßen und Schotterpisten

Schwierigkeit:

mittel bis anspruchsvoll

Führerschein:

Führerschein Klasse A und Nachweis per
Internationalem Führerschein

Einreisebestg.:

Reisepass und Visum
(e-Visum)

eckdaten trip 2

Zielflughafen:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Abflug:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Tourdaten:

21. September bis 04. Oktober 2025

Reisebeginn:

22. 09. 2025 – come-together im Hotel

Übernachtg.:

13 Übernachtungen in Mittelklassehotels, Homestays
und Glamping-Zelten

Kilometer:

ca. 1.500 km

Straßen:

ca. 50%-70% unbefestigte Straßen und Schotterpisten

Schwierigkeit:

mittel bis anspruchsvoll

Führerschein:

Führerschein Klasse A und Nachweis per
Internationalem Führerschein

Einreisebestg.:

Reisepass und Visum
(e-Visum)

versicherung

Dein Motorrad ist mit einer Selbstbeteilung von 1.000,- Euro Haftpflicht- und Vollkasko versichert.

Wir empfehlen eine Reiserücktritts- und eine Auslands-Krankenversicherung abzuschließen. Unser Versicherungspartner Allianz Travel bietet darüber hinaus auch noch einen Reise-Komplettschutz an, bei dem dann auch dein eigenes Equipment inbegriffen ist.

route

trip 1

trip 2

detaillierte route

am beispiel trip 2

Wenn alles nach Plan läuft, bist Du schon zwei/drei Tage in Leh, der Hauptstadt von Ladakh und hast Dich gut akklimatisiert. Nach der Zeit für Erholung von den Reisestrapazen und einer langsamen Gewöhnung an die Höhe, freust Du Dich schon auf das Eintreffen der Royal Enfield Himalayan 450. Nach und nach treffen die anderen Mitglieder Deiner GRAVELGANG ein und werden heute beim Riders-Briefing auf die kommenden Tage auf Schotter und Sand im Hochgebirge vorbereitet. Dein unvergessliches GRAVELADVENTURE beginnt!

Falls nicht schon geschehen steht heute das Bikefitting an. Nutze die Zeit dein Bike auf deine persönlichen Fahrstil einzustellen, falls Anpassungen erforderlich sind, steht unser Mechaniker zur Verfügung.
Zum Eingewöhnen lassen wir es heute ruhig angehen und nehmen die Asphalt-Straße Richtung Khardung La, dem zweithöchsten befahrbaren Pass der Welt, auf den wir uns auf den unzähligen Serpentinen über Leh empor schrauben. Auf halber Höhe genießen wir, mit einem wärmenden Chai-Tea in der Hand, noch einen atemberaubenden Blick über Leh und seine Umgebung. Bevor wir die Lüftungsöffnungen schließen und die dicken Handschuhe überstreifen um die nächsten 1.000 Höhenmeter anzugehen. In der Höhe ist die Luft spürbar dünn und kalt und normalerweise sollten wir auch genug Schnee für eine Schneeballschlacht vorfinden, diese werden wir aber zu Gunsten ein paar Fotos und der zügigen Weiterfahrt auslassen. Wir verbleiben nur wenige Minuten auf 5.602 m über Meereshöhe und nutzen das als weitere Akklimatisation an die Höhe. Entspannt fahren wir wieder Richtung Leh, nicht ohne den einen oder anderen Stop, um den traumhaften Ausblick auf das Königreich Leh und den Weitblick auf das massive Hochgebirge des Himalayas zu genießen.

Wir brechen heute früh auf, um unsere erste „richtige“ Etappe anzugehen. Eine wunderschöne Route mit den typischen schroffen, braun-grauen Gebirge Ladakhs bringt uns zu unserem ersten Etappenziel bei Turtuk. Und es täuscht nicht: heute gibt es gefühlt wieder etwas mehr Sauerstoff – crazy, was so ein paar hundert Meter tiefer ausmachen. Wir übernachten heute in Glamping-Zelten und hoffen mal, dass es nicht zu kalt wird.

Wir machen uns auf den Weg zum höchsten Salzwassersee der Welt. Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Route, mit Schotter, Asphalt, Bachläufen, trockenen Flussbetten und Serpentinen. Ein herausforderndes doch sehr lohnenswertes Abenteuer auf einer der abgelegensten Routen in Ladakh, die Pangong Tso mit dem Nubra-Tal verbindet. Von der indischen Armee geplant und erbaut, bietet sie heutzutage ein unvergessliches Abenteuer und ein einzigartiges Erlebnis für echte GRAVELADVENTURE-Biker. Die Mischung aus den verschiedensten Terrains ist eine Offenbarung. Am Abend schlagen wir unser Lager direkt am Ufer des beeindruckenden Pangong Tso auf und genießen dabei die sich permanent ändernden Farben des Sees. Mit etwas Glück beobachten wir noch die verschiedensten Zugvögel, für die der See ein absolutes Paradies ist.

Wir verlassen den höchsten Salzsee der Welt Richtung Hanle. Deine Himi bringt dich zuverlässig durch einige Wasserquerungen, vorbei an Murmeltieren und Yak-Herden, während Du die Aussicht auf die umliegenden Berge genießen kannst. Wieder hat sich die Beschaffenheit und Farbe der Felsen total geändert: alles ist etwas steiniger und spitzer. Obwohl Hanle auf fast gleicher Meereshöhe liegt wie der große Salzsee, fühlt es sich deutlich höher an. Dafür empfängt dich das kleine Bergdörfchen mit zurückhaltenden Menschen und großherziger Freundlichkeit.
Mit dem Stadtbummel und Shopping werde es heute aber wohl nichts – eher werden die Würfel oder Karten gezückt und wir genießen den Abend gemeinsam. In der Gruppe verschwindet auch die Nervosität vor dem anstehenden Highlight am nächsten Tag. Alle Genehmigungen sind gecheckt und der RoadCaptain erzählt dir schon einmal ein bisschen was über den Ablauf des kommenden Tages im Riders-Briefing.

Heute ist es soweit! Du wirst heute etwas Außerordentliches erleben. Etwas wozu bisher nur sehr wenige Menschen und vor allem sehr wenig Ausländer zugelassen wurden. Der derzeit höchste befahrbare Hochgebirgspass der Welt war lange Zeit ausschließlich dem Militär vorbehalten. Bis man sich in den letzten vier Jahren vereinzelt dazu entschließen konnte auch Zivilisten über den Pass fahren zu lassen. Erst seit neuestem ist es Nicht-Indern erlaubt den Pass als touristische Attraktion zu genießen – gut, dass wir heute auch dabei sind. Die „Überfahrt“ selbst ist ein kurzes Vergnügen – zumal jeder dazu angehalten ist, aufgrund der Höhe, möglichst schnell wieder abzufahren, um alle Risiken zu minimieren. Mach dein Foto, atme ein paar mal tief durch und sei für ein paar Minuten ganz bewusst an diesem einmaligen Ort. Dann gehts wieder in das heimelige Gästehaus im „Tal“.

Nach dem Höhen-Highlight von gestern machen wir uns heute auf um ein weiteren, ganz atemberaubend schönen Gebirgssee zu besuchen. Ab zum Tso Moriri! Eine abwechslungsreiche Route bringt uns zum wunderschönen See, der uns hoffentlich mit schönem Wetter empfängt und damit seine ganze Schönheit zum Besten gibt.

Die heutige sehr lange Passage führt uns wieder zurück nach Leh. Mit der Rückkehr begeben wir uns nach mehreren Tagen wieder unter 4.000 Meter. Auf der Route durch die pittoreske Gebirgslandschaft wandelt sich die Landschaft ständig und wir werden entlang der engen Flusstäler mit abwechslungsreichen Felsfarben und -formationen überrascht. 

Wir setzen unsere Reise nach Padum fort. Die heutige Etappe ist hinsichtlich der Beschaffenheit und der Länge der Route sicher die Königsetappe. Von Leh cruisen wir auf den Leh-Manali Highway bevor wir Richtung Lingshed abbiegen und eines der schönsten Täler des Himalayas durchfahren. Über die Serpentinen mit sagenhaften Ausblick über das ganze Tal geht es Kurve um Kurve hinunter. Im Tal angekommen arbeiten wir uns auf sehr engen Schotterpisten direkt am Flußufer durch das Tal. Mal hoch über dem Flussbett, mal tief zwischen und unter den Felsen. Immer in der Hoffnung keinen Begegnungsverkehr ausweichen zu müssen. Nach dem obligatorischen Chai-Tea geht es wieder in den Sattel und wir überqueren die nächste Passhöhe um uns dann ins traumhafte Zanskar Tal hinunter zu schrauben. Die Täler werden wieder ausladender und die Straßen erreichen wieder eine Breite, die für zwei Autos ausreichend ist. Das letzte Teilstück nach Padum genießen wir wieder nagelneuen Asphalt und freuen uns auf die Herberge, den ganzen Staub abzuköpfen und die heiße Dusche. 

Der Eine oder Andere sehnt den Restday schon sehnsüchtig herbei. Egal, ob Du deine Beine heute einmal hochlegen und einfach gar nichts tun möchtest oder dir deine Himalayan schnappst und ganz gemütlich einige Sehenswürdigkeiten in der Nähe aufsuchst. Heute liegt alles in deiner Hand – Hauptsache du erholst dich ein wenig von den anstrengenden Tagen im Sattel. Wer Lust hat, fährt zum atemberaubenden Drang Drung-Gletscher in der Nähe des Pensi La Passes, der das Zanskar-Tal vom Suru-Tal im Norden trennt. Wenn man also schon dort ist, lohnen sich auch die wenigen Kilometer dorthin und Du feierst noch einen weiteren Hochgebirgspass mit, für dich läppischen, 4.400 Meter über Meereshöhe.

Nach der verdienten Entspannung am Pausentag oder dem lockeren Ritt zu Sehenswürdigkeiten oder Gletscher, setzen wir die Reise mit einer weiteren langen Etappe fort, um Jispa heute zu erreichen. Wir lassen uns überraschen wie stark die Straßenbauarbeiten der Border Road Organisation (BRO) schon fortgeschritten sind. Diese Region wurde in den letzten Jahren, aufgrund der militärischen Aufrüstung Indiens, aus einer nahezu unerreichbaren Einöde, in eine bequem und zügig zu bereisendes Motorradeldorado. Schauen wir also mal, wie lange wir heute für die knapp 200 km benötigen.
Egal wie schnell oder langsam wir die Etappe angehen, wir können uns auf ein ausgefallenes Abendessen in der einfachen aber sehr bequemen Unterkunft in Jispa freuen.

Die heutige Etappe führt uns schon Richtung Manali – die letzte richtige Himalaya-Etappe. Mit etwas Wehmut starten wir die kurze Etappe. Vorbei an kleinen Dörfern, immer noch inmitten der majestätischen Berge, setzen wir die Reise am Ufer des Flusses Bagha fort. Entlang des mächtigen Chenab-Flusses im Tal gelangen wir nach Tandi, am Zusammenschluss der Flüsse Chandra und Bagha, wo der Chenab beginnt. Die schroffe Umgebung des Chandrataals wird Richtung Rohtang- oder Atal-Tunnel immer gemäßigter. Der nun vor uns liegende, sehr beeindruckende Tunnel ist der ganze Stolz der Region. Dieser 9 km lange Tunnel ist auf 3.050 Meter Höhe erbaut und damit weltweit der längste über 3.000 m. Er verbindet die beiden Täler und verkürzt die wichtige Route des Manali-Leh Highways um eine halbe Tagesreise. Für Motorradfahrer ist der Tunnel allerdings nicht der allergrößte Genuss und wir sind froh den Tunnel auf der Südseite wieder zu verlassen. Die letzten Kilometer Richtung Manali nimmt der Verkehr unangenehm zu und wir versuchen selbst Lücken zu finden die schwerfälligen LKWs vor uns zu überholen ohne den den Blick vom Rückspiegel abzuwenden, um sich gegen die etwas unkonventionellen Überholmanöver der indischen Autofahrer zu rüsten. Aber wir haben keine Eile und können es dadurch auch entspannt angehen. Wir freuen uns auf die Ankunft im RideInn, unserem „Himalaya-Headquarter“, welches uns mit unglaublicher Gastfreundschaft, wahnsinnig tollem Essen und gemütlichen Zimmern verwöhnt.
Wir richten uns gedanklich schon einmal auf unseren Abschied aus dem unglaublichen Himalaya ein und genießen die gemeinsame Zeit den Trip noch einmal mit den neuen Freunden zu reflektieren und die schönsten Erlebnisse und Erfahrungen noch einmal hervorzuheben.

Davon ausgehend, dass alle den Abschieds-Abend früh genug verlassen haben, geht es heute früh schon auf den Weg nach Chandigarh. Je mehr wir uns der Stadt nähern, um so mehr nimmt der Verkehr zu und umso wärmer wird es. Wir genießen die letzte Etappe und stoppen wie immer noch einmal für einen Chai-Tea und Lunch auf der Strecke. Je nachdem wann die Flüge nach Hause am nächsten Tag starten, gibt es eventuell abermals die Möglichkeit den gemeinsamen Abschied im Hotel zu zelebrieren und sich in den „Heldentaten“ der letzten Tage zu suhlen. Auf Meereshöhe ist dann auch die Kondition zurück, die das Treppensteigen wieder normalisiert und etwas Spielraum für die Feierlichkeiten gibt

TIME TO SAY GOODBYE!!
See you next year……

ride in!

start your adventure now!

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