schau dir den kompletten film unserer above the clouds tour 2023 zum pangong tso, dem höchsten Salzsee der welt, an:

above the clouds 24 … spiti valley

Adventure-Trip im Himalaya
Chandigarh – Sangla – Tabo – Spiti Valley – Manali

Vom letzten großen Abenteuer der Menschheit zu sprechen wäre vielleicht etwas vermessen – dieser fantastische Motorradtrip durch das mystische Himalaya-Gebirge wird aber ganz bestimmt zu einem deiner ganz persönlichen Highlights des Lebens.
Das höchste Bergmassiv der Welt zählt von jeher zu den Sehnsuchtsorten der westlichen Welt. Durch beeindruckende Hochtäler und einsame Dörfer geht es immer wieder über die höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt. Und das über unbefestigte Straßen, wie sie in Europa längst nicht mehr legal befahrbar sind – da geht jedem Offroad-Enthusiasten das Herz auf. Wir werden aber nicht nur das Himalaya-Massiv befahren. Vielmehr möchten wir auch etwas von der mystischen, buddhistisch geprägten Kultur und den jahrhunderte-alten Traditionen kennenlernen. Beim Barbecue, am Lagerfeuer, dem Folklore-Tanz der Einheimischen oder dem gemeinsamen Klosterbesuch bleibt genug Gelegenheit deine sympathischen Mitreisenden kennen zu lernen und nette Stunden miteinander zu verbringen.

In den letzten zwei Jahren haben wir weite Teile des nördlichen HIMACHAL PRADESH befahren und waren verzaubert von der fantastischen Umgebung, der unglaublichen Schotterpisten und der Vielfalt der unterschiedlichsten Regionen. Diese eindrucksvollen Erfahrungen bildet die Grundlage für den Himalaya-Roadtrip 2024, den wir mit euch zusammen erleben möchten. Wir werden uns dieses mal etwas östlich halten und uns auf den Weg ins bezaubernde SPITI VALLEY machen. Auf der diesjährigen Route begegnet uns deutlich mehr Vegetation, bevor wir wieder die typisch pittoresken Täler und Pässe des Himalayas durchfahren. Auch auf der above-the-clouds Tour 2024 geht es über einige der höchsten befahrbaren Pässe der Welt, über anspruchsvolle Schotterpässe, durch Bäche und Wasserfurten aber auch immer durch indische Bergdörfer, vorbei an Volk und jeder Menge Klöster, Tempel und spirituellen Statuen.
Die Route haben wir mit unseren lokalen Partnern sehr gewissenhaft für euch geplant haben. Man darf allerdings nicht vergessen, dass wir in einem grenznahen Gebiet unterwegs sind, welches erst seit wenigen Jahren mehr und mehr für Fremde geöffnet wird. Das kann zu sehr kurzfristigen Planänderungen führen, um die sich unsere spontanen Organisationstalente vor Ort aber routiniert kümmern.
Auch unvorhersehbare Strassensperrungen, Wetterkapriolen oder kurzfristige Entscheidungen der Lokalregierungen können jederzeit zu Abweichungen der Route führen – der Tourplan sollte also nicht im Detail als verbindlich verstanden werden – dazu müsste wir uns strikt an die touristischen Routen halten – was wir aber keinesfalls möchten.
Denn jede spontane Komplikation und jedes uns begegnendes Problemchen macht das Abenteuer unseres gemeinsamen Motorradtrips erst komplett.

Zeitraum: 08. September bis 21. September 2024

Buchung Doppelzimmer: € 4.499,- pro Person
Buchung Einzelzimmer: € 4.899,- pro Person

dein bike

Du wirst mit einer gravel-erprobten Royal Enfield Himalayan unterwegs sein.
Dein Adventure-Bike hat folgende Eckdaten
Leistung: 24,5 PS
Hubraum: 411 ccm
Motor: Einzylinder
Sitzhöhe: 80 cm
Gewicht: 185 kg

Die Himalayan wurde speziell für das raue Gelände des Himalaya entwickelt und ist regelmäßig gewartet, um eine sichere und angenehme Fahrt zu gewährleisten.

Möglicherweise gelingt es uns die nagelneue und komplett überarbeitete Royal Enfield Himalayan 450 von unserem Verleiher zu bekommen. In diesem Falle verändern sich die o.g. Eckdaten zu deinen Gunsten.

deine leistungen

eckdaten

Zielflughafen:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Abflug:

Chandigarh – IXS Shaheed Bhagat Singh

Tourdaten:

08. bis 21. September 2024

Übernachtg.:

13 Übernachtungen in Mittelklassehotels, Homestays
und Glamping-Zelten

Kilometer:

ca. 1.500 km

Straßen:

ca. 50% unbefestigte Straßen und Schotterpisten

Schwierigkeit:

mittel

Führerschein:

Führerschein Klasse A und Nachweis per
Internationalem Führerschein

Einreisebestg.:

Reisepass und Visum
(e-Visum)

versicherung

Dein Motorrad ist mit einer Selbstbeteilung von 500,- Euro Haftpflicht- und Vollkasko versichert.

Wir empfehlen eine Reiserücktritts- und eine Auslands-Krankenversicherung abzuschließen. Unser Versicherungspartner Allianz Travel bietet darüber hinaus auch noch einen Reise-Komplettschutz an, bei dem dann auch dein eigenes Equipment inbegriffen ist.

route

route im detail

Für diejenigen, die gestern schon angereist sind, empfiehlt sich ein Tuk-Tuk zu schnappen und einen Tag in der hektischen Stadt oder im Steingarten zu verbringen. Bis zum Abend sollten alle Traveller angereist sein und sich schon etwas von den Reisestrapazen erholt haben, so dass wir am Abend ein gemeinsames Come-Together-Dinner genießen können und uns bei einem Drink in der Roof-Top Bar etwas kennenlernen. 

Am morgen übernehmen wir unsere Royal Enfield Himalayans und nehmen eventuell notwendige Anpassungen vor. Wenn dann alle gut gerüstet sind und das Gepäck im Begleitwagen verstaut ist, machen wir uns auf dem Weg nach Mashobra. Wir verlassen Chandigarh am südlich Stadtrand, um dem hektischen Verkehr zu entgehen und uns auf der entspannten Asphalt-Strecke langsam mit unseren Motorrädern vertraut zu machen. Im überregional bekannten Lokal Giani Da Dhaba in Dharampur machen wir für ein zweites Frühstück oder Lunch halt und stärken uns für die restlichen Kilometer nach Mashobra, welche von Apfelplantagen und grünen Hügeln gesäumt sind. Schon bevor wir das hübsche Bergdörfchen erreichen genießen wir bereits die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. 

Am frühen Morgen beginnt unserer erste richtige Himalaya-Etappe, die uns in das wunderschöne, von Serpentinen, Tälern und Bergen gespickte, Gebirgsmassiv bringt. Der heutige „lange Ritt“ führt uns durch verschiedenste Vegatationszonen und gibt uns hinsichtlich der Straßenverhältnisse einen Vorgeschmack für die nächsten Tage im GRAVEL.
Die ersten kleinen Chai-Tea-Hütten laden zur Teepause ein, was wir hin- und wieder auch gerne in Anspruch nehmen. Beim Lunch auf Hälfte der Strecke genießen wir die heimischen Spezialitäten und sind voller Vorfreude auf einen der charmantesten Orte in der Region. Mit den bunten Häuschen am Hang und dem Blick auf den heiligen Berg Kinnaur Kailash nimmt Kalpa jeden schnell für sich ein. Nach einem gemeinsamen Abendessen, entspannen wir den beanspruchten Körper und lassen den Tag am Lagerfeuer ausklingen – insofern das Wetter es zulässt.

Die heutige kurze Etappe nach Sangla erwartet uns mit atemberaubenden Teilabschnitten und wird uns in verschiedenen Aspekten herausfordern, was uns mit echten Motorradabenteuern und fantastischen Ausblicken entlohnt. Wir haben genug Zeit und Gelegenheit unterwegs ein paar schöne Bilder zu schießen und an dem einen oder anderen schönen Spot etwas zu verweilen. Unsere tolle Unterkunft erwartet uns mit köstlichem Speisen etwas außerhalb von Sangla.

Gut ausgeschlafen widmen wir uns heute dem traditionellen Ort Sangla, der durch seine sehr sehenswerte Kinnaur Architektur bekannt ist. In Ruhe schlendern wir durch den Ort, besuchen den Tempel, lassen uns von der heimischen Kultur und Folklore berieseln und relaxen insgesamt ein wenig von den letzten Tagen im Sattel.

Endlich satteln wir unsere Feuerstühle wieder um uns auf den Weg ins Spiti Valley zu machen. Über Spello und Nako überqueren wie ein paar kleinere Pässe bevor das wunderbare Spiti-Tal – „Mittelland“ – vor uns liegt. Die einzigartigen Lehmhütten, Gebäude, Tempel und Stupas aus Lehm geben dieser Region einen sehr eigenes Flair. Natürlich nehmen wir mit einer Nacht in einer der typischen Lehmhütte (Mud Huts) den Spirit der Region auf. Tabo selbst ist eine kleine Stadt am Ufer des Spiti-Flusses. Die Stadt umgibt eines der heiligsten buddhistisches Klöster, das der Legende nach über tausend Jahre alt sein soll und in das sich der Dalai Lama ebenfalls zurückzieht. Zur, im Jahre 1996 vom Dalai Lama durchgeführten Kalachakra-Initiationszeremonie, pilgerten tausende von Buddhisten nach Tabo und sorgten damit für eine landesweite Bekanntheit

Nach einem gemütlichen Frühstück setzen wir die Reise entlang des Spiti Rivers fort. Die Nationalstraße führt uns vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten immer tiefer ins Spiti Valley.
Zu einigen der Sehenswürdigkeiten machen wir kleine aber sehr lohnenswerte Abstecher. Vor allem das buddhistische Dhankar Kloster aus dem 11. Jahrhundert beeindruckt durch die weitläufige Felsbebauung und den fantastischen Ausblick über das Spiti Tal. An unserem heutigen Zielort im Pin Valley, finden wir wieder verschiedenste Lehmgebäude vor – dieses mal aber in einer sehr viel schlichteren und „ursprünglicheren“ Optik. Mit 3.800 Meter über dem Meeresspiegel sind wir nun auch schon ziemlich weit oben, so dass wir es Abends auf jeden Fall ruhig angehen.

Durch das Pin Valley geht es wieder ein Stück zurück Richtung Spiti River. Ein paar besonders schöne Off-Road Kilometer und der Bhabha Pass versüßen uns die Etappe. Es bleibt genug Zeit, um sich einige der Sehenswürdigkeiten am Wegesrand anzuschauen und die immer wieder atemberaubenden Ausblicke genießen zu können. Am Spiti River biegen wir dann Richtung Norden ab, um die letzten Kilometer zur „Hauptstadt“ des Spiti Valleys hinter uns zu bringen. 
Die Topografie, das Klima und die vor uns liegende trockene Wüste erinnern sehr an Ladakh oder Tibet. Umgeben von hohen Bergrücken verzaubert Kaza seine Besucher schnell mit seinem sehr besonderen Charme. Angekommen an einem unserer Zielorte schlagen wir hier unserer Zelte für zwei Tage auf und chillen etwas im Ort und genießen den Komfort des Hotels. Außerdem nutzen wir die Zeit um mit Land und Kultur in Kontakt zu kommen.

Der Pausentag in Kaza bietet eine Fülle von Aktivitäten, die rund um Kaza unternommen werden können: von Hiking über Sightseeing bis hin zu Offroading oder einfach nur Füße hoch legen – alles ist möglich. 

Die Taschen sind wieder gepackt und wir satteln die Pferde um Richtung Manali aufzubrechen. Vorher machen wir aber noch ein paar Höhenmeter in dem wir den knapp 5.000 m hohen Hochgebirgspass Kunzum La Pass überqueren. Weit runter geht es dann nicht mehr, denn unsere Camping Zelte warten im Chandrataal auf ca. 4.300 m – unserem höchsten Übernachtungsort. Der Ortsname Chandrataal (oder auch Chandra Tal) täuscht ein wenig, denn es handelt sich hier um einen sehr idyllisch gelegenen Bergsee. Um einen erholsamen Schlaf zu bekommen, hoffen wir mal, dass die Heizung funktioniert und die Decken warm genug sind 😉

Sobald alle wieder auf ihrer Himalayan sitzen verlassen wir das Camp Richtung Tal. Die heutige Etappe bringt auch viele Höhenmeter  – allerdings Richtung Meeresspiegel. Spritsparend gleiten wir also Richtung Rohtang Tunnel, der die Hochebene mit dem Shanag-Tal verbindet. Vielleicht ist der alte Pass noch geöffnet und jemand kommt auf die Idee diesen anstatt des Tunnels zu nehmen. Mal schauen, was heute dran ist. So oder so kommen wir am Nachmittag im RideInn an.  Unser „Himalaya- Headquarter“ verwöhnt uns mit sehr freundlichen Menschen, gemütlichen Zimmern und tollem Essen. Wir richten uns gedanklich schon einmal auf unseren Abschied aus dem unglaublichen Himalaya ein und beziehen für zwei Tage das RideInn.

Vor der allerletzten Etappe, genießen wir heute noch einmal das so „andere“ Manali. Der Spirit und die dort ansässigen „Fremden“ erinnern an Goa. Ein Bummel durch das sympathische alte Manali lädt zum Shopping letzter Mitbringsel und Andenken an den Himalaya ein.
Am Abend werden wir unseren letzten gemeinsamen Abend feiern und uns noch einmal von der besonderen Gastfreundschaft, dem fantastischen Essen und dem speziellen Spirit begeistern lassen. Zeit den Trip noch einmal mit den neuen Freunden zu reflektieren und die schönsten Erlebnisse und Erfahrungen noch einmal hervorzuheben.

Davon ausgehend, dass alle den Abschieds-Abend früh genug verlassen haben, geht es heute früh schon auf den Weg nach Chandigarh. Je mehr wir uns der Stadt nähern, um so mehr nimmt der Verkehr zu und umso wärmer wird es. Wir genießen die letzte Etappe und stoppen wie immer noch einmal für einen Chai-Tea und Lunch auf der Strecke. Je nachdem wann die Flüge nach Hause am nächsten Tag starten, gibt es eventuell abermals die Möglichkeit den gemeinsamen Abschied im Hotel zu zelebrieren und sich in den „Heldentaten“ der letzten Tage zu suhlen. Auf Meereshöhe ist dann auch die Kondition zurück, die das Treppensteigen wieder normalisiert und etwas Spielraum für die Feierlichkeiten gibt.

TIME TO SAY GOODBYE!!
See you next year……

ride in!

start your adventure now!

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