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goa II kanyakumari

Coastride an der Westküste Indiens
Goa nach Kanyakumari

Vom letzten großen Abenteuer der Menschheit zu sprechen wäre vielleicht etwas vermessen – dieser fantastische Motorradtrip durch das mystische Himalaya-Gebirge wird aber ganz bestimmt zu einem deiner ganz persönlichen Highlights des Lebens.
Das höchste Bergmassiv der Welt zählt von jeher zu den Sehnsuchtsorten der westlichen Welt. Durch beeindruckende Hochtäler und einsame Dörfer geht es immer wieder über die höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt. Und das über unbefestigte Straßen, wie sie in Europa längst nicht mehr legal befahrbar sind – da geht jedem Offroad-Enthusiasten das Herz auf. Wir werden aber nicht nur das Himalaya-Massiv befahren. Vielmehr möchten wir auch etwas von der mystischen, buddhistisch geprägten Kultur und den jahrhunderte-alten Traditionen kennenlernen.

Wir haben die unten beschriebene Tour letztes Jahr befahren und waren verzaubert von der fantastischen Umgebung, der unglaublichen Schotterpisten und der Vielfalt der unterschiedlichsten Regionen. Diese eindrucksvollen Erfahrungen bildet die Grundlage für den diesjährigen Himalaya-Roadtrip, den wir mit euch zusammen erleben möchten. Die Route haben wir mit unseren lokalen Partnern sehr gewissenhaft für euch geplant haben. Man darf allerdings nicht vergessen, dass wir in einem grenznahen Gebiet unterwegs sind, welches erst seit wenigen Jahren mehr und mehr für Fremde geöffnet wird. Das kann zu sehr kurzfristigen Planänderungen führen, um die sich unsere spontanen Organisationstalente vor Ort aber routiniert kümmern.
Auch unvorhersehbare Strassensperrungen, Wetterkapriolen oder kurzfristige Entscheidungen der Lokalregierungen können jederzeit zu Abweichungen der Route führen – der Tourplan sollte also nicht im Detail als verbindlich verstanden werden – dazu müsste wir uns strikt an die touristischen Routen halten – was wir aber keinesfalls möchten.
Denn jede spontane Komplikation und jedes uns begegnendes Problemchen macht das Abenteuer unseres gemeinsamen Motorradtrips erst komplett.

Zeitraum: 09. September bis 23. September 2023

Preis: € 3.499,- pro Person

dein bike

Du wirst mit einer gravel-erprobten
Royal Enfield Himalayan unterwegs sein.
Dein Adventure-Bike hat folgende Eckdaten
Leistung: 24,5 PS
Hubraum: 411 ccm
Motor: Einzylinder
Sitzhöhe: 80 cm
Gewicht: 185 kg

Die Himalayan wurde speziell für das raue Gelände des Himalaya entwickelt und ist regelmäßig gewartet, um eine sichere und angenehme Fahrt zu gewährleisten.

deine leistungen

• Transfer von Chandigarh nach Manali
• Unterkunft in Mittelklasse-Hotels, bei einheimischen Familien oder in Glamping-Zelten
• Frühstück und Abendessen und alkoholfreie Getränke
• Mietmotorrad Royal Enfield Himalaya
• Unbegrenzte Freikilometer
• Vollkaskoversicherung Selbstbet. 500 €
• Benzin und Schmierstoffe
• Technische Betreuung durch Mechaniker
• Begleitfahrzeug
• Gepäcktransport auf der Tour
• Deutschsprachiger Tourguide
• Straßenzölle und notwendige Sondergenehmigungen
• Einweisung zum Bike-Handling und in die Eigenheiten des indischen Verkehrs
• Medizinische Versorgung (Erste Hilfe)
• Alle Transfers während der Tour
• Farewell Dinner
• Steuern
• Hilfe bei Flugbuchung und Einreisebestimmung
• Individuelle HQ-Kurzdoku deines ganz persönlichen Abenteuers

eckdaten

Zielflughafen:

Chandigarh

Abflug:

Leh

Tourdaten:

09. bis 23. September 2023

Übernachtg.:

14 Übernachtungen in Mittelklassehotels
und Glamping-Zelten

Kilometer:

ca. 1.500 km

Straßen:

85% unbefestigte Straßen und Schotterpisten

Schwierigkeit:

mittel

Führerschein:

Führerschein Klasse A und Nachweis per
Internationalem Führerschein

Einreisebestg.:

Reisepass und Visum
(e-Visum)

versicherung

Dein Motorrad ist mit einer Selbstbeteilung von 500,- Euro Haftpflicht- und Vollkasko versichert.

Wir empfehlen eine Reiserücktritts- und eine Auslands-Krankenversicherung abzuschließen. Unser Versicherungspartner Allianz Travel bietet darüber hinaus auch noch einen Reise-Komplettschutz an, bei dem dann auch dein eigenes Equipment inbegriffen ist.

detaillierte Route

Chandigarh

Ankunft in Chandigarh und Come-together im Hotel. Zeit für ein bisschen Erholung von den Reisestrapazen und Vorbereitung auf dein gravelAdventure.

Chandigarh

Transfer der ganzen Gravel-Gang von Candigarh nach Manali. 
Eine wirklich spannende Reise von der Stadt, durch komplett unterschiedliche Regionen ins Himalaya-Vorland. Aus der Bubble im Shuttle-Bus wird das dein erster Eindruck vom abgefahrenen Verkehr in den Städten und den typischen Eigenheiten eines faszinierenden und uns in vielen Teilen sehr fremden Landes. Am Abend entspannen wir uns noch einmal bei landestypischem Essen im Ride Inn Hotel.

Ride Inn Manali

Der Road Captain gibt die Einweisung in die Route und den Tagesplan. Und: Du erhältst heute den Schlüssel für deine Royal Enfield Himalayan, die mit dir die nächsten Tage durch den Staub brettert. Rund um Manali beginnen wir mit ein paar kleinen Runden, um sich an den Links-Verkehr und die neue Maschine zu gewöhnen. Falls Anpassungen erforderlich sind, steht unser Mechaniker zur Verfügung. Den Rest des Tages nutzen wir, um das malerische Manali zu erkunden, noch ein bisschen abzuhängen, die Taschen zu packen und die letzten Vorbereitungen für das epische Abenteuer zu treffen. Heute gehts früh ins Bett, denn morgen gehts zeitig los.

Chandra TAL

Wir starten unsere erste richtige Etappe auf der höchstgelegenen Schnellstraße der Welt: dem Manali-Leh Highway. Von Manali fahren wir nach Norden in Richtung des ganz neuen und beeindruckenden Atal-Tunnels. Dieser 9 km lange Tunnel ist auf 3.050 Meter Höhe und damit der höchsten über 3.000 m. Raus aus dem Tunnel fahren wir in das Chandra-Tal, wo sich die Umgebung mit zunehmender Höhe zu einer schroffen Berglandschaft verwandelt. Entlang des mächtigen Chenab-Flusses im Tal gelangen wir nach Tandi, am Zusammenfluss der Flüsse Chandra und Bagha, wo der Chenab beginnt. Wir setzen die Fahrt entlang des Flusses Bagha fort, vorbei an kleinen Dörfern auf dem Weg nach Jispa, einem malerischen Dorf inmitten majestätischer Berge, wo wir die Nacht in einem Hotel verbringen.

Gonbo Rangjon – 5.520 m

Heute geht es von der üppigen grünen Landschaft zur kargen Mondlandschaft, für die Ladakh berühmt ist. Anstatt den Manali-Leh-Highway zu fahren, um in das Zanskar Tal zu gelangen, nehmen wir eine neue Route. Die neue Route der Border Roads Organisation führt über den Shinkun La Pass von Süden in das traumhafte Zanskar-Tal. Dort passieren wir den Gonbo Rangjon, der heilige Berg der Einwohner von Zanskar. Der mächtige Gipfel ist ein unvergesslicher Anblick. Nach einem Tag voller gravel-Adventures kommen wir dann in Purne an.

PHUKTAL GOMPA – 4.267 M

Sie können sich für einen entspannten Ruhetag in dem kleinen Dörfchen Purne entscheiden oder eine Trekking-Tour zur Phugtal Gompa unternehmen. Einer der wenigen Gompas, die immer noch nur zu Fuß auf Pferdepfade erreichbar ist. Ein sehr anmutiger Ort, in dem die verteilten Klostergebäude direkt in den Fels gebaut wurden. Es ist ein leichter 3,5 bis 5-stündiger Weg zum Kloster und zurück.

PADUM

Heute werden unsere Fahrkünste und unsere Entschlossenheit auf die Probe gestellt, da wir es hauptsächlich mit Schotterpisten und Steigungen zu tun haben. Auf der heutigen Etappe durchqueren wir die wohl trostlosesten und kargsten Gegenden, die du je gesehen hast – aber es ist nicht so, als hätte diese pittoreske Wüstenlandschaft nicht seinen ganz besonderen Charme. Nach einem Tag voller Abenteuer erreichen wir Padum, die Hauptstadt des Zanskar-Tals, um die Nacht in einem Hotel zu verbringen.

Pensi La Pass – 4.400 M

Heute verbringen wir den Tag damit, den atemberaubenden Drang Drung-Gletscher in der Nähe des Pensi La Passes zu besuchen. Der Pensi La Pass ist ein Hochgebirgspass, der das Zanskar-Tal vom Suru-Tal im Norden trennt. Wer gerne eine Pausentag möchte, kann auch einige der beeindruckenden Klöster in Padum besuchen oder den Tag damit verbringen, Sanddornbeeren an den Ufern des wunderschönen Flusses Zanskar zu essen.

Lamayuru Gompa

Wir setzen unsere Reise nach Lamayuru, einem der bedeutendsten buddhistischen Klöster in Ladakh, fort. Die auf einem Hügel erbaute, historische Stätte ist bekannt für ihre zurückgenommene Schönheit und ihr reiches kulturelles Erbe. Nachdem wir die Schönheit von Lamayuru Gompa aufgesogen haben, übernachten wir in einer Gastfamilie in der Nähe des Dorfes.

Leh

Nach den letzten Tagen auf Schotter und Staub, entspannen wir uns heute auf dem perfekten Asphalt der Nationalstraße, die Jammu Kashmir mit Leh verbindet und machen wir uns auf in Richtung der Hauptstadt Ladakhs.

Leh palace

Heute genießen wir unseren Aufenthalt in der schönen Stadt und lassen die Gastfreundschaft auf uns wirken. Leh liegt in der ladakhischen Region Jammu und Kaschmir und ist bekannt für seine atemberaubenden malerischen Orte, buddhistischen Tempel und unberührten Umgebungen. Aufgrund des starken Einflusses des tibetischen Buddhismus ist Leh auch als Klein-Tibet oder Land der Lamas bekannt. Wer Lust hat, macht sich auf und erkundet das malerische Umland von Leh.

KHARDUNGLA PASS – 5.359 M

Eine der Attraktionen der Reise erwartet uns auf 5.359 Meter über Normal Null. Der Khardung La Pass. Er gehört zu den höchsten, befahrbaren Pässe der Welt. Die Nacht verbringen wir im Tal von Nuba, der einzigen kalten Wüste Indiens. Nubra, auch Dumra genannt, ist eine historische Region in Ladakh, die derzeit als Unterteilung und Tehsil im Distrikt Leh verwaltet wird. Seine bewohnten Gebiete bilden ein dreiarmiges Tal, das von den Flüssen Nubra und Shyok durchschnitten wird.

nubra Valley

Wir machen uns auf den Weg zum höchsten Salzwassers der Welt. Eine abwechslungsreiche Route, mit Schotter, Asphalt, Bachläufen, trockenen Flussbetten und Serpentinen, erwartet uns heute. Ein herausforderndes aber sehr lohnenswertes Abenteuer auf einer der abgelegensten Routen in Ladakh, die Pangong Tso mit dem Nubra-Tal verbindet. Von der indischen Armee geplant und gebaut, bietet sie heutzutage ein unvergessliches Abenteuer und ein einzigartiges Erlebnis für echte Gravel-Adventure-Biker. Die Mischung aus den verschiedensten Terrains ist eine Offenbarung. Am Abend Schlagen wir unser Lager direkt am Ufer des atemberaubenden Pangong Tso auf und genießen dabei die sich permanent ändernden Farben des Sees. Mit etwas Glück beobachten wir noch die verschiedensten Zugvögel, für die der See ein absolutes Paradies ist.

Chang la Pass – 5.360 m

Auf der letzten Etappe unseres epischen Trips machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Leh. Nicht ohne noch den dritthöchsten befahrbaren Pass der Welt, den atemberaubenden Chang La Pass auf 5.360 Metern ÜNN mitzunehmen. Ein Fotoshooting auf dem Pass und die Abfahrt nach Leh beendet dann das kurze Intermezzo mit unseren Himalayans. Wir nutzen den Abend, um noch einmal das fantastische Essen und die unbeschreibliche Gastfreundschaft der Ladakhis zu genießen. Die kurzweiligen Erlebnisse der letzten Tage und die neugeknüpften Freundschaften füllen den letzten Abend im indischen Himalaya-Gebirge.

Time to say goodbye!

ride in!

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